Für die jungen Menschen gibt es ganz unterschiedliche Gründe, sich zwischen 6 und 18 Monate lang freiwillig zu engagieren. Sie können die Zeit für ihre allgemeine berufliche Orientierung nutzen und einen Beruf ausprobieren; der Einsatz kann dazu dienen, Zeit bis zu einem Studium oder einer Ausbildung zu überbrücken; er kann als Lernpause nach dem Schulabschluss dienen und um sich persönlich weiterzuentwickeln; und er kann genutzt werden, um den praktischen Teil für das Fachabitur zu erfüllen.
Bei dem freiwilligen Dienst handelt es sich um ein Ehrenamt in Vollzeit, das mit 442 Euro monatlich vergütet und in der Regel ein Jahr lang ausgeübt wird. In den Einsatzstellen arbeiten die Freiwilligen mit, erledigen selbstständig Aufgaben und bekommen Feedback in Reflexionsgesprächen. In 25 Seminartagen werden Inhalte aus den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung und berufliche Orientierung vermittelt, Reflexionseinheiten durchgeführt und einrichtungsspezifische Fortbildungen angeboten. Wer sich für ein FSJ bei der Stadt Osnabrück entscheidet, hat zudem die Möglichkeit, ein zweiwöchiges Praktikum in einem Kindergarten in der türkischen Partnerstadt Çanakkale zu absolvieren.
Außerdem widmen sich die Freiwilligen in Workshops vielen weiteren Themen wie interkultureller Kompetenz, Medienpädagogik, Erlebnispädagogik, Nachhaltigkeit und Reflexion der Arbeit, Umgang mit Konflikten, Gesundheitsmanagement und Gesellschaftspolitik.
Die Stadt bietet ganz unterschiedliche Formen der freiwilligen Arbeit an. So können junge Menschen hier ein FSJ, einen BFD sowie ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ), ein FSJ Politik und ein FSJ Kultur absolvieren. Wer sich für einen Freiwilligendienst bei der Stadt Osnabrück ab Sommer 2025 interessiert, kann sich an Mareike Alligan melden. Sie ist unter der Telefonnummer 0541 3234428 oder per E-Mail an alligannoSpam@osnabruecknoSpam.de erreichbar.