Bereits die alte Sporthalle aus dem Jahr 1974 hatte eine integrierte Mensa. Allerdings war das Gebäude zuletzt in einem schlechten Zustand und nicht mehr zeitgemäß. Es wird in einem nächsten Schritt ab den Osterferien abgerissen. Das neue Gebäude ist am Hang gebaut und erstreckt es sich über zwei Etagen: Oben – und von der Schule aus ebenerdig zu betreten – befinden sich die Mensa sowie ein Fachraum Werken und das Ganztagsbüro mit einem Raum für die Mitarbeitenden. Im Untergeschoss – und von der Windthorststraße aus ebenerdig zu betreten – befinden sich die Sporthalle und die Nebenräume wie Umkleiden, Geräteräume und die Technik. Diese Aufteilung sorgt dafür, dass alle Räume im Gebäude barrierefrei erschlossen sind.
Baulich wurde dies durch eine Holzhybridbauweise erreicht. Die Sporthalle ist als Holzkonstruktion auf einem erdgeschossigen Stahlbetonsockel errichtet und der Gebäudeteil der Mensa als Stahlbetonkonstruktion. Die Fassadenbekleidung des gesamten Gebäudes ist in Holz ausgeführt. Auch energetisch entspricht die neue Halle modernsten Anforderungen und erfüllt den Passivhausstandard.
„Beim Sport ist es wie in allen anderen Fächern: Eine gute Lernumgebung motiviert Schülerinnen und Schüler. Mit dieser modernen Halle haben wir hierfür beste Voraussetzungen geschaffen“, sagte Oberbürgermeisterin Katharina Pötter beim Besuch der Halle. Insgesamt 8,9 Millionen Euro hat das neue Bauwerk gekostet. 400.000 Euro hat das Land Niedersachsen aus dem Sanierungsprogramm für kommunale Sportstätten hinzugegeben.
Gut investiertes Geld, wie Schulleiterin Elke Schwarzkopf sagt: „Der Neubau war dringend nötig. Die ganze Schulgemeinschaft freut sich, dass wir die neue Halle nun mit Leben füllen.“ Auch rund um die Halle wird sich in den kommenden Monaten noch einiges tun. Nach dem Rückbau des alten Gebäudes werden die Außenanlagen im von der Windthorststraße aus betrachtet linken Bereich des Geländes neugestaltet. Das wird voraussichtlich bis Herbst dauern.