66. Vorlesewettbewerb 2024/2025: Regionalentscheid im Haus der Jugend

Wer kann am besten vorlesen? Beim Regionalentscheid des 66. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels lesen die Siegerinnen und Sieger der Schulentscheide in Osnabrück um die Wette. Mit rund 600.000 Teilnehmenden jährlich ist der 1959 ins Leben gerufene Vorlesewettbewerb einer der ältesten und größten Wettbewerbe für Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Der Regionalentscheid findet am Donnerstag, 13. Februar, um 15 Uhr im Haus der Jugend, Große Gildewart 6 bis 9, statt.

Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Florian Rzepkowski vom Figurentheater Osnabrück. In der diesjährigen Jury sitzen neben bekannten Osnabrücker Autorinnen auch die Leiterin des Fachbereichs für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Osnabrück, Kerstin Schlüter. Familien, Schulklassen, Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung zu besuchen. 

An den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise beteiligen sich bundesweit rund 7.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassenstufe. Die über 650 Regionalwettbewerbe organisieren Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und weitere kulturelle Einrichtungen. Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde sowie das Buch „Die wundersamen Talente der Kalendario-Geschwister“ von Louisa Söllner. 

Der Sieger oder die Siegerin des Stadtwettbewerbs darf zum nachfolgenden Entscheid fahren. Die Etappen führen von den Schulentscheiden über die Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale mit den 16 Landessiegerinnen und -siegern am 25. Juni 2025 in Berlin beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).

Der Vorlesewettbewerb wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet. Er soll Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen, die Lesekompetenz von Kindern stärken und sie dabei unterstützen, ihren Horizont zu weiten, gesellschaftliche Veränderungen einzuordnen und Offenheit für Neues zu entwickeln. 

Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, die Sparda-Bank Hessen, der Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e. V. und die Sparda Bank Hamburg fördern die Entscheide auf der regionalen Ebene. Medienpartner ist der rbb.

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